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Zu Beginn der Saison 2022/23 traf unser WK-II-Team auf die Mannschaft vom Gymnasium zum Grauen Kloster. Es wurde ansehnliches Schulschach-Niveau geboten, waren doch durchweg erfahrene Vereinsspieler
am Brett. Hier folgt die Partie vom dritten Brett mit ausführlichen Kommentaren des Siegers Kai Tonke. Luna Sohr – Kai Tonke, Berlin Oktober 2022
Stellvertretend für eine insgesamt gelungene BJEM-Vorrunde unserer U14-Spieler im Oktober 2018 sehen wir einen schönen Sieg von Kai gegen einen
deutlich höher eingestuften Gegner. Kai Tonke – Ludwig Beer, Berlin Oktober 2018
Wir sehen die entscheidende Partie der BJEM-Vorrunde U18 im Januar 2018. Mit dem Sieg gegen den nach DWZ stärksten Konkurrenten qualifizierte
sich Brian für die Endrunde. Brian Heinze – Jaroslaw Verbitsky, Berlin Januar 2018
Entscheidungspartie bei der Berliner U14-Meisterschaft 2013: Raphael setzt sich mit einem eindrucksvollen Schlussangriff gegen den späteren
Vizemeister durch. Eine beeindruckende Leistung in einer so wichtigen Partie. Raphael Lagunow – Moritz Greßmann, Berlin Februar 2013
In einem hochklassigen Schulschach-Mannschaftskampf setzte sich Margarita am Spitzenbrett sicher durch. Maxim Maslov – Margarita Kostré, Berlin Oktober 2009
Eine Partie, wie sie einem Lehrbuch für zielstrebigen Angriff der Schwerfiguren auf dem Königsflügel entsprungen sein könnte…
Die letzte Stunde der Deutschen Meisterschaft der Schulen 2009 in Bad Homburg gehört zu den emotionalsten Momenten der Herderschach-Geschichte.
Mit einem Sieg gegen die an Nr. 1 gesetzten Karlsruher katapultierte sich unser Team noch auf den nie erwarteten Bronzerang. Beim Stand von 1:1
stellte Leon mit einer beeindruckenden Partie (nach bisher eher durchwachsenem Turnier) die Weichen auf Sieg. Daniel Volz – Leon Rolfes, Bad Homburg Mai 2009
Fernab aller schachlichen Analyse demonstriert diese Partie vor allem Leons Selbstbewusstsein und einen Faktor des praktischen Wettkampfs, den man
psychologische Initiative nennen könnte.
Leons Sieg brachte uns 2:1 in Führung – Platz 6 war gesichert. Später machte Erik mit sehr genauer Endspielführung den Mannschaftssieg und
mindestens Platz 5 perfekt. Schließlich gingen auch die Paarungen an den anderen Tischen – nach einer unglaublichen Dramatik in der
Spitzenbegegnung – optimal in unserem Sinne aus. Wir holten BRONZE bei der Deutschen Meisterschaft.
Bei der BJEM-Vorrunde U12 im Herbst 2007 spielte Tom Castendyk sein erstes anspruchsvolles Turnier mit langer Bedenkzeit.
Die Partie hob sich wohltuend vom ansonsten schwachen Niveau des gesamten Turniers ab, hatte aber auch eine ganze Reihe lehrreicher
Aspekte. Tom Castendyk – Julius Sommer, Neuenhagen Oktober 2007
Bemerkenswert ist zunächst, wie beide Spieler konsequent den Angriff bei entgegengesetzten Rochaden suchen. Später ergibt sich
eine geschlossene Stellung, in welcher Toms Mehrqualität scheinbar nichts wert ist. Doch er findet den einzigen Bauernhebel zur Öffnung von
Linien. Auch wenn der Gegner hier stärkeren Widerstand leisten konnte, sind alle Vorteile auf Seiten von Weiß.
Der 11jährige Leon Rolfes spielte bei der BJEM-Vorrunde U12 im Herbst 2006 sein bisher anspruchsvollstes Turnier. Mit
5 Punkten aus 7 Runden etablierte er sich in der Spitzengruppe. In der letzten Runde gewann er eine für diese Altersklasse
bemerkenswerte Partie gegen einen deutlich erfahreneren Gegner. Leon Rolfes – Erik Scharfe, Berlin September 2006
In der U12 dominieren noch Partien, die durch grobe Patzer entschieden werden. Partien mit strategischem Gehalt sieht
man hingegen selten. Hier wird basierend auf der besseren Entwicklung der Angriff in Ruhe aber konsequent verstärkt.
Obwohl lange Zeit materieller Gleichstand herrscht, kann Weiß mit einem "ewigen Springer" und druckvollem Spiel über die
f-Linie erfolgreich angreifen.
Mit der Teilnahme an der Berliner Meisterschaft U16 sollte sich Fabian Laude vor allem auf die Deutsche Meisterschaft im Schulschach
vorbereiten, hatte er doch bisher wenig Gelegenheit zu Turnieren auf diesem Niveau. Gleich in der ersten Runde sorgte er
für einen Paukenschlag, als er einen Spieler der Jugendbundesliga bezwang. Fabian Laude – Thomas Hirsch, Berlin Januar 2006
Sicher eine interessante – und in macher Hinsicht für Fabian typische – Partie. Mit offensivem Spiel erarbeitet
er sich klaren Vorteil, lässt aber den schnellen Gewinn noch aus. Das Endspiel ist wohl objektiv remis – kurzzeitig sogar verloren -
doch am Ende gewinnt vielleicht nicht der bessere aber der phantasievollere Spieler.
In der 2. Vorrunde der BJEM U12 spielte Robin Toebs sein bis dahin bestes Turnier. Mit der folgenden Partie setzte er sich in
der Spitzengruppe fest. Der Gegner hat ihm einiges an Turniererfahrung voraus, doch Robin kämpft vorbildlich und
ideenreich. Der erste "Skalp" eines Spielers mit 1000er-DWZ ist der verdiente Lohn. Erik Nettelroth – Robin Toebs, Berlin November 2005
Natürlich kann man an die Partie zweier Zehnjähriger nicht die gleichen Maßstäbe anlegen, wie bei den älteren
Schülern. Doch diese Partie hebt sich deutlich vom sonst üblichen Niveau dieser
Altersklasse ab. Obwohl taktisch die Fetzen fliegen, sind keine groben Einsteller und kaum wirkliche Patzer zu sehen.
Die folgende Partie aus der Berliner Jugend-Einzelmeisterschaft U16 2005 erregte unter allen Beobachtern großes
Aufsehen. Mit einem effektvollen Damenfang bezwang Florian Schmidt einen renommierten Gegner. Nebenbei zeigt er, dass er sich
in einer speziellen Eröffnung besser auskennt als mancher Buchautor. Friedrich Koch – Florian Schmidt, Berlin Januar 2005
Mit 4 Punkten aus 7 Runden spielte Florian ein sehr erfolgreiches Turnier und steigerte seine DWZ um mehr als 200 Punkte.
Mit einer schönen Angriffspartie reagierte Philipp Ernst auf den Bauernraub seines Gegners in der Eröffnung. Diese Partie
sicherte unserem WK-III-Team einen wertvollen Erfolg gegen die Dürer-Oberschule. Philipp Ernst – Alexander Prum, Berlin Januar 2005
Mit konsequentem Angriff nutzt Philipp seinen klaren Entwicklungsvorteil. Dem Gegner wird keine Verschnaufpause gegönnt.
Auch wenn einige noch schnellere Gewinnzüge ausgelassen wurden, geriet die Partie nicht mehr in Gefahr.
Im März 2004 sicherte sich unser WK-III-Team mit einem 3:1-Sieg bei der Kath. Schule St. Marien in Neukölln
den Berliner Vizemeistertitel. Die Partie von Sebastian Krieger am 2. Brett war bereits nach wenigen Minuten zu unseren Gunsten
entschieden. NN – Sebastian Krieger, Berlin März 2004
Zwei der vier Partien gingen hingegen über die volle Bedenkzeit und so hatten diese Spieler beim anschließenden
Döner-Essen viel zu erzählen. Sebastians traurige Reaktion: "Ihr habt wenigstens Partien gespielt, über die man
reden kann…"