Zeitlin,Mark (2430) – Pieniazek,Artur (2315)
Gdynia, 1989



11.Sc3xb5 a6xb5 12.Lf1xb5+ Lc8-d7
Weiß hat eine Figur weniger, aber die drei Freibauern auf a-, b- und c-Linie werden die Partie für ihn entscheiden.

13.Td1xd7! Sf6xd7 14.Th1-d1 Lf8-e7 15.Lg5xe7 Ke8xe7 16.Td1xd7+
Weiß hat materiell etwa Ausgleich: Bauer für Qualität. Aber ein Blick auf das Brett vermittelt den Eindruck er hätte drei Mehrbauern…

16…Ke7-f6 17.a2-a4 Ta8-b8 18.Sf3-d2 Sd8-b7 19.Sd2-e4+ Kf6-g6 20.b2-b4 Th8-d8
[20…f7-f5 21.Se4-c3 Th8-d8 22.a4-a5 Sb7-d6 23.Td7xd8 Tb8xd8 24.Lb5-e2 ist immer noch etwa ausgeglichen.]

21.Td7xd8 Sb7xd8 22.Se4-c5 f7-f6 23.c2-c4 Kg6-f7 24.Sc5-d7 Tb8-c8 25.a4-a5 Sd8-c6
Noch immer kann Schwarz hoffen, aber auch psychologisch spielt es sich gegen diese Bauernwalze sehr unangenehm.

26.Sd7-b6 Tc8-c7 27.Lb5xc6 Tc7xc6 28.c4-c5 Kf7-e7?
Verständlich – aber ein weiterer Fehler. Nun ist der a-Bauer bereits nicht mehr zu halten.

29.a5-a6 Tc6-c7 30.a6-a7!
Schwarz gab auf. Wenn er a7 schlägt, folgt die Springergabel auf c8. 1-0