Binder,T – Schulz,K
1995



1.e4 e6 2.d4 c5 3.c3 h6 4.f4 cxd4 5.Sf3 dxc3 6.Sxc3 Lb4 7.Ld2 Sf6 8.Ld3 0-0 9.De2 d5 10.e5 Sh7 11.0-0 f6 12.Tac1 Lc5+ 13.Kh1 Le7 14.Sh4 fxe5 15.Sg6 e4
Das war eine Ernst zu nehmende Alternative.

16.Sxd5!
Die schwarze Stellung ist bereits so schlecht, dass sie unter Opfern erstürmt werden kann.

16…Sc6
[ 16…exd5 17.Txc8! Dxc8 ( 17…Dd7 18.Dxe4!! Das ist eigentlich der Hammer der ganzen Variante. 18…dxe4 ( 18…Txc8 19.Sxe7+ Kf7 20.Dxh7 Kxe7 21.Lf5 Dd8 ( 21…Db5 22.Dxg7+ Kd8 23.Te1 Sd7 24.De7+ Kc7 25.Lxd7 Dxd7 26.Tc1+ Kb6 27.Dxd7 ) 22.Lb4+ Kf7 23.Lg6+ Kf6 24.Lh5 ; 18…Sc6 19.Sxe7+ Sxe7 20.Dxh7+ Kf7 21.Txa8 Txa8 22.f5 ; 18…Sc6 19.Sxe7+ Sxe7 20.Dxh7+ Kf7 21.Txa8 Txa8 22.f5 ) 19.Lc4+!! das wird ein Wahnsinnsmatt! 19…De6 20.Lxe6# ) 18.Sxe7+ Kh8 19.Sxc8 Txc8 20.Lc3 exd3 21.Lxg7+ Kxg7 22.Dg4+ Kf7 23.Dxc8 ]

17.Sdxe7+ Sxe7 18.Lxe4 Sxg6 19.Lxg6 Tf6 20.Le4 Tf7 21.Tfd1 Sf6 22.Lc3 Db6 23.Lg6 Td7 24.Le5 Da5 25.Lb1 Dd8 26.Dc2 a6 27.Txd7 Lxd7 28.Td1 Tc8 29.Dd3 De7 30.Lxf6 gxf6 31.Dg6+ Kh8
[ 31…Dg7 32.Dxg7+ Kxg7 33.Txd7+ ]

32.Dxh6+ Kg8 33.Dg6+ Kf8 34.Le4 La4 35.b3 Lc6 36.Lxc6 Txc6 37.a4
Soweit eine kurze Analyse mit Fritz. Weiß behält immer leichten Vorteil gegen den verwundbaren schwarzen König. Die Nebenvarianten zeigen, dass sich Schwarz immer sehr genau verteidigen muss. Die phantastische Mattführung in der Nebenvariante macht die Partie sehenswert. 1-0