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Wir waren mit der leisen Hoffnung auf einen Mannschaftspunkt ins Spiel gegangen, die natürlich noch genährt wurde als bei Friedrichstadt
das erste Brett frei blieb.
Lange blieb das Unentschieden auch in Sichtweite, doch schließlich konnte der Gast seine nominelle Überlegenheit an den meisten Brettern
in zählbaren Erfolg umsetzen.
Beim 2½:3½-Rückstand nach vier Stunden bestand noch Hoffnung. Leon hatte mit einem Bauernopfer starken Königsangriff erlangt, dann
aber eine kleine Ungenauigkeit zugelassen, wonach der Angriff ins Stocken kam und letztlich nur der Minusbauer verblieb.
Viktor schien mit einem Mehr-Freibauern lange auf der Siegerstraße. Doch schließlich kippte die Partie dank einer übersehenen Fesselung sogar
noch gänzlich in die falsche Richtung.
Die drei Remisen wurden recht sicher erspielt. Achim kam in ein Endspiel mit ungleichen Läufern. Florian hatte im Turmendspiel sogar
einen Mehrbauern. Ich selbst wollte nach zwei ganz schwachen Partien nicht erneut verlieren und willigte ins Remis ein, als beide Spieler wohl
sehr viel Risiko hätten gehen müssen, um Gewinnversuche zu unternehmen.
SF Siemensstadt | SV Berlin Friedrichstadt | ||||
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1 | Lars Vollbrecht | 1781 | + : – | 2104 | Michael van Baal |
2 | Leon Rolfes | 1895 | 0 : 1 | 1949 | Steffen Tuerschmann |
3 | Uwe Rüthnick | 1744 | 0 : 1 | 1906 | Stephan Weinhold |
4 | Hans-Joachim Schilly | 1755 | ½ : ½ | 1746 | Fabrizio Grassi |
5 | Thomas Binder | 1755 | ½ : ½ | 1858 | Inaki Astoreka |
6 | Viktor Korb | 1668 | 0 : 1 | 1780 | Mathieu Pouydesseau |
7 | Leif Arndt | 1622 | 0 : 1 | 1737 | Roland Schulze |
8 | Florian Suhre | 1635 | ½ : ½ | 1602 | Martin Antol |
2½ : 5½ |
Bericht: Thomas Binder