Unser B-Team WK-IV in der Schnellschachmeisterschaft

Spieler Rd. 1 Rd. 2 Rd. 3 Rd. 4 Rd. 5 Punkte Einsätze
Mariia Fedorova   1 0 1 1 3 4
Daniel Essmann 1   0 0 0 1 4
Maksim Kharitonov 1 1   ½ 0 4
Lennard Schulz 1 0 0   1 2 4
Dongkeon Kim 1 1 0 0   2 4
Tabellenspitze
1. Käthe-Kollwitz-Gymnasium10 : 0
2. Herder-Gymnasium8 : 2
3. Gymnasium Steglitz8 : 2
4. dreieins-Grundschule6 : 4
9. Herder-Gymnasium II5 : 5

19 Mannschaften

Unsere Ergebnisse:
– Carl-Kraemer-Grundschule(13.)4 : 0
– Gymnasium Steglitz II(16.)3 : 1
– Herder-Gymnasium(2.)0 : 4
– Gymnasium Steglitz(3.)1½ : 2½
– Andersen-Grundschule(7.)2 : 2

Für unser B-Team ging es darum, weitere Spielpraxis zu sammeln und erstmals das Erlebnis Schach als Mannschaftssport zu genießen. Der Platz in der oberen Tabellenhälfte mit ganz knapp positiver Einzelbilanz entspricht den Erwartungen. Freilich muss man anmerken, dass der schachliche Anspruch in der unteren Tabellenhälfte noch nicht das Vor-Corona-Niveau erreicht hat. (Zu) viele Partien wurden statt durch Schachspielen durch dreimaligen regelwidrigen Zug entschieden.

Für das ordentliche Abschneiden der B-Mannschaft müssen sich die Jungs wohl vor allem bei Mariia bedanken, die ein überragendes Turnier spielte. Es ist einfach eine Freude, zu sehen, wie sie gründlich überlegt und dann den richtigen Plan findet. Mariia unterlag nur im direkten Duell gegen Justin, pausierte bei dem klaren Sieg in der Auftaktrunde.

Nach zwei souveränen Siegen und dem 0:4 gegen das eigene A-Team standen wir dicht vor einem Achtungserfolg gegen den späteren Bronzepokal-Gewinner aus Steglitz. Mannschaftskapitän Maksim hatte materiellen Vorteil, doch sein Gegner wehrte sich zäh, und es war schwer, einen direkten Weg zum Gewinn zu finden. So willigte Maksim in beginnender Zeitnot ins Remisgebot ein. Mit noch mehr Erfahrung und Turnierhärte wird er solche Partien sicher erfolgreich weiterspielen.

In der Schlussrunde fehlte dann wohl auch die Kondition, mehr als ein Unentschieden gegen einen vielleicht schlagbaren Gegner zu erreichen. Hier rettete neben Mariias erneut starker Partie vor allem Lennard den Mannschaftspunkt. Seine Qualifikation für das Schnellschach-Team durch das Ergebnis im Weihnachtsturnier war eine kleine Überraschung, doch er hat heute mit zwei Siegen bestätigt, dass er einen Platz in unseren Turniermannschaften verdient hat.
Die zwei Punkte von Dongkeon entsprechen etwa der Erwartung, während Daniel heute etwas neben sich stand und selbst von seinem Ergebnis enttäuscht war.

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Daniel gelang heute nicht viel.
Bitte beim nächsten Turnier wieder in Normalform!
Überragende Leistung von Mariia – bitte öfter so!
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Gutes Team-Debüt und umsichtiger Mannschaftskapitän: Maksim Lennard kommt von Turnier zu Turnier besser voran.
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Zusammen holten Dongkeon, Lennard und Maksim 6½ Punkte aus 12 Partien. Turnier-Gewimmel im Max-Planck-Gymnasium wie in "alten" Zeiten