1.e4
e5
2.Sf3
Sc6
3.Lb5
Die Grundstellung der Spanischen Partie.
3…a6
Das ist hier mit Abstand der häufigste Zug.
4.La4
[ Trügerisch ist der "Bauerngewinn" nach 4.Lxc6
dxc6
5.Sxe5?
Dd4
Schwarz bekommt den Bauern bei guter Stellung zurück.]
4…Sf6
5.0-0
Le7
[ 5…Sxe4
6.d4
( 6.Te1
Sc5
7.Lxc6
dxc6
8.Sxe5
Se6
) 6…b5
7.Lb3
d5
8.dxe5
Le6
ist der sogenannte "offene Spanier", den z. B. der frühere Weltmeister Karpow spielte.]
6.Te1
b5
7.Lb3
d6
8.c3
Ein wichtiger Zug, mit dem sich Weiß das Läuferpaar erhält. Der Läufer geht typischerweise nach c2 zurück und steht dort in der Folge sehr einflussreich.
8…0-0
9.h3
Das ist die wichtigste Stellung der Spanischen Partie. Nun gibt es verschiedene Entwicklungswege.
9…Sa5
[ Unter den vielen Abweichungen möchte ich auf das originelle Breyer-System verweisen: 9…Sb8
10.d4
Sbd7
11.Sbd2
Lb7
12.Lc2
Te8
13.Sf1
Lf8
14.Sg3
]
10.Lc2
c5
11.d4
Dc7
12.Sbd2
Sc6
13.dxc5
dxc5
14.Sf1
Le6
15.Se3
Tad8
16.De2
Soweit sei eine typische Aufstellung aus der Spanischen Partie gezeigt. Das ist aber heute gar nicht unser Thema…