1.Kc3
Lf1
2.Kd4
Le2
Der Läufer bleibt zunächst auf einer Diagonale von wo er den Bauern a5 im Auge behält. Der d-Bauer wird vom König bewacht.
3.Ke5
Weiß versucht zum g-Bauern zu gelangen, damit sich Schwarz auch noch um diesen kümmern muss.
3…Kd7
4.Lc5!
[Der direkte Weg ist allerdings falsch. 4.Kf6?
Ld3
5.a6
Ein Ablenkungsopfer 5…Lxa6
6.Kxg6
Ke8
Diese Stellung entspricht (mit vertauschten Farben) der bereits bekannten Partie Berger – Kotlerman. Daher wissen wir, dass sie als Remis zu bewerten ist.]
4…Lf1
5.Lb6
Le2
6.Lc7
Weiß hat zunächst die Aufstellung seines Läufers optimiert.
6…Ld3
7.Kf6
Ke8
8.Kg7
Kd7
9.Kf7
Nun ist es passiert: Schwarz ist im Zugzwang. Der Läufer kann nicht vernünftig ziehen – er müsste entweder den a-Bauern ziehen lassen oder den g-Bauern aufgeben. Wenn aber der schwarze König zieht, kommt sein Gegenüber nach e7, wonach der d-Bauer einzieht.
9…Kc8
10.Ke7
Lb5
11.a6
Wieder ist der Läufer überlastet. Weiß gewinnt.