Schwarz steht besser und sollte die Partie gewinnen. Eine kleine Chance für Weiß könnte nur dann bestehen, wenn man den schwarzen Bauern auf die Randlinie bekommt.
50…Tb2
Der Abtausch gilt als der richtige Weg, einen materiellen Vorteil zu verwerten. [Die professionellen Datenbanken führen die Partie mit einer anderen Zugfolge als GM Edmar Mednis in seinem Buch. 50…Tb3
51.Kh3
Kg5
52.Ta2
Lb2
53.Ta5+
Kh6
54.Td5
Lc3
55.Tc5
Ta3
56.Tc6
Kh5
57.Tc5+
g5
58.Kg2
Ta2+
59.Kf3
Ld4
60.Td5
Tf2+
61.Ke4
Txh2
62.Txd4
Kg4
63.Ke5+
remis]
51.Txb2
Lxb2
52.Kf3
Kf5?
Danach erzwingt Weiß das angesprochene Remis [52…g5??
53.h4
remis; Computer-Analysen zeigen, dass Schwarz mit 52…Kg5
bessere Chancen erhält.]
53.h4!
[53.g4+?
Kg5
54.h3
Kh4
55.Kg2
Le5
56.Kf3
Kxh3
und Schwarz gewinnt. Er hat ja keinen Randbauern und damit ist alles in Ordnung.]
53…Lc3
54.g4+
Kf6
55.g5+!
[55.h5?
g5
und Schwarz gewinnt.]
55…Kf5
56.h5!!
Das war das Geheimnis. Wenn Schwarz nun schlägt, behält er den Randbauern und den falschen Läufer.
56…gxh5
[56…Ld4
57.hxg6
Kxg6
remis]
57.Kg2
Kxg5
remis 1/2-1/2