1.d2-d4
d7-d5
2.c2-c4
c7-c6
3.Sg1-f3
Sg8-f6
4.c4xd5
c6xd5
5.Sb1-c3
Sb8-c6
6.Lc1-f4
e7-e6
7.e2-e3
Lf8-e7
8.Sf3-e5
Dd8-b6
9.a2-a3
0-0
10.Lf1-d3
Tf8-e8
11.0-0
Obwohl noch nicht viel passiert ist, steht Weiß bereits recht komfortabel. Dem Nachziehenden gehen bereits die sinnvollen Züge aus, was seine anstehende Zugwahl auch eindrucksvoll verdeutlicht.
11…Sc6-b8?!
12.Dd1-c2
Sb8-d7??
Jetzt hat Weiß bereits einen forcierten Gewinn, bei dem die uns bekannte "Rubinstein-Falle" zum Einsatz kommen wird.
13.Sc3-a4
Db6-d8
Nicht mal mehr ein Fehler. Die Alternativen waren ebenfalls unbefriedigend. [13…Db6-a5
14.b2-b4
und die Dame muss nach d8 zurück, was zur Partievariante führt. Das Opfer des Läufers auf b4 für zwei Bauern wäre vielleicht ein kleineres Übel – aber immer noch kaum erträglich. 14…Le7xb4
(14…Da5-d8
siehe Partiefolge) 15.a3xb4
Da5xb4
16.Sa4-c5
Sd7xc5
17.d4xc5
Schon wieder ist die Dame gefangen. Schwarz muss einen gekünstelten Ausweg finden, der eine weitere Figur kostet. 17…Sf6-e4
(Bei anderen Zügen geht die Dame verloren, z. B. 17…h7-h6
18.Tf1-b1
) 18.Ta1-b1
Db4xc5
19.Ld3xe4
Dc5xc2
20.Le4xc2
; 13…Db6-d6
14.Ld3-b5
Sf6-e4
oder andere Züge 15.Se5xd7
und wieder einmal ist die Dame gefangen.]
14.Se5xf7
Kg8xf7
[Wir wissen bereits, dass 14…Dd8-a5
keine Ausrede ist. 15.b2-b4
]
15.Lf4-c7
Schwarz gab auf. 1-0