Unser Team WK-I in der Schnellschachmeisterschaft
Spieler
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Rd. 1
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Rd. 2
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Rd. 3
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Rd. 4
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Rd. 5
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Punkte
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Einsätze
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Lepu Coco Zhou
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0
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1
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0
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1
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1
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3
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5
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Joachim Morczynski
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1
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1
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1
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1
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1
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5
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5
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Uladzimir Khutko
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1
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0
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0
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1
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2
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4
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Vincent Wilkes
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1
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0
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1
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2
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3
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Jonathan Maeß
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1
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1
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1
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3
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3
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Tabellenspitze
1. Heinrich-Hertz-Gymnasium | 9 : 1 |
2. Herder-Gymnasium | 9 : 1 |
3. Max-Delbrück-Gymnasium | 7 : 3 |
19 Mannschaften
Unsere Ergebnisse:
– Max-Delbrück-Gymnasium | (3.) | 3 : 1 |
– John-Lennon-Gymnasium | (5.) | 3 : 1 |
– Heinrich-Hertz-Gymnasium | (1.) | 2 : 2 |
– Gymnasium Steglitz | (6.) | 3 : 1 |
– Ev. Gymnasium zum Grauen Kloster | (8.) | 4 : 0 |
Von Runde zu Runde
Die Geschichte dieser Meisterschaft ist schnell erzählt. Im Voraus war klar, dass die Entscheidung zwischen unserem
starken Team und dem Heinrich-Hertz-Gymnasium fallen würde. Die Friedrichshainer konzentrierten ihre Kräfte in dieser
Spielklasse, verzichteten auf alle weiteren Medaillenambitionen.
Das Spitzenduell mündete in ein leistungsgerechtes 2:2. Auf Hertz-Seite brillierten Stefan Ellert (DWZ 1823) mit seiner
stabilen Wettkampfhärte und Supertalent Danil Pimenov (DWZ 1884). Ebenso sichere Punkte holten für uns Jonathan gegen
den im Schulschach hoch renommierten Paul Johnen (schon DSSM-Teilnehmer) und Joachim gegen die deutsche u14-Meisterin
Veronika Lorenz (DWZ 1779).
Unnötig zu sagen, dass beide Mannschaften das übrige Feld ohne Wackler klar distanzierten. So entschied am Ende die
Winzigkeit der Feinwertungen über Gold und Silber.
Von Brett zu Brett
Wenn Coco mit 3 aus 5 aus einem Schulschachturnier kommt, muss sie hochrangige Konkurrenz gehabt haben.
Neben Stefan Ellert unterlag sie noch gegen Felix Reichmann (DWZ 2150). Mit Paul Freude (DWZ 1765) bezwang sie
einen weiteren Top-Spieler aus einer jüngeren Altersklasse.
Joachim war am zweiten Brett eine gewohnt sichere Bank. Etwas unsicherer agierten Uladzimir und Vincent.
Beide verloren mindestens eine Partie unnötig, zum Glück ohne jeweils den Mannschaftssieg in Gefahr zu bringen.
Schließlich gab Jonathan nach vier Jahren sein Comeback im Herder-Team. Damals hatte er in der WK-III vier Siege aus
vier Partien geholt. Heute konnte er diese makellose Bilanz bewahren, auch wenn es damit nicht, wie gemutmaßt wurde,
mehr als 100% geworden sind.
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Perfekt ausgeleuchtet: Coco, Joachim, Uladzimir
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… und hier "Ula" und "Jonny"
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Es war heute verdammt eng, so bekam ich Vincent nur einmal vor die Linse.
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Joachim (5 aus 5) trägt verdient den Silberpokal.
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