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Spieler | Rd. 1 | Rd. 2 | Rd. 3 | Rd. 4 | Rd. 5 | Rd. 6 | Punkte | Einsätze |
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James Mak | ½ | 0 | 1 | 1 | 2½ | 4 | ||
Ivan Novikov | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 4 | 5 | |
Lahcen Nabaha | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 4 | 5 | |
Mykyta Tymchenko | 1 | 0 | 1 | 1 | 0 | 3 | 5 | |
Joris Göpfert | 1 | 0 | 1 | 1 | 0 | 3 | 5 |
1. Anne-Frank-Grundschule | 11 : 1 |
2. Käthe-Kollwitz-Gymnasium | 10 : 2 |
3. Herder-Gymnasium | 9 : 3 |
4. dreieins-Grundschule Pankow | 9 : 3 |
5. Herder-Gymnasium II | 8 : 4 |
28 Mannschaften
– Lessing-Gymnasium IV | (19.) | 4 : 0 |
– Otto-Nagel-Gymnasium | (10.) | 1½ : 2½ |
– Reinhardswald-Grundschule | (16.) | 3 : 1 |
– Andreas-Gymnasium III | (15.) | 4 : 0 |
– Lessing-Gymnasium III | (11.) | 4 : 0 |
– dreieins-Grundschule Pankow | (4.) | 0 : 4 |
Grandioser Erfolg für unsere WK-IV-Reserve! Fünf Jungen mit wenig Turniererfahrung erlebten zum ersten Mal Schach als Mannschaftssport. Auf einer Welle der Begeisterung wurden sie heute von Erfolg zu Erfolg getragen. Am Ende des Tages hatten alle ein positives Punktekonto und rangierten im größten WK-IV-Feld, das wir je gesehen haben, ganz weit vorn.
Der Sieg in der Auftaktrunde gab uns viel Selbstvertrauen. Dabei waren die Gewinnführungen noch manchmal etwas umständlich. Der Trainer erkannte dies und erinnerte an die Regel, sich bei klarem Materialvorteil einen Moment der Ruhe zu gönnen und zu überlegen, wie die Partie eigentlich weitergehen soll. Das wurde in den späteren Runden erfolgreich umgesetzt.
Die Niederlage gegen die Reiser-Schützlinge vom Otto-Nagel-Gymnasium war nicht einmal nötig. In klarer Gewinnstellung bot James seinem Gegner remis, weil er glaubte, unser Team liege in Führung – eine wichtige Lehre für alle…
Es folgten drei klare Siege gegen Mannschaften aus dem Mittelfeld. Sie waren letztlich die Basis für unsere sehr hohe Buchholz-Zahl, die uns
auf den fünften Platz bringen sollte. Auch die Frischluft-Pause nach vier Runden war von den Betreuern wohl genau richtig dosiert. Dass man
danach an Brett 3(!) mit 4:0 gewinnen würde, hätte vor dem Turnier sicher niemand erwartet.
In all diesen Partien wirkten unsere Spieler bemerkenswert souverän. Meist sah ich schon beim ersten Kontrollgang mehrere klar vorteilhafte
Positionen, so dass eigentlich nie ein Zittergefühl aufkam.
Plötzlich lag unser B-Team sogar vor der eigenen A-Mannschaft, doch in der Schlussrunde fehlte dann gegen eine der renommiertesten Berliner Schachschulen sichtlich die Kraft. Die Niederlage war aber natürlich zu verschmerzen, sie konnte die Top-Platzierung nicht mehr gefährden.
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Während James noch etwas müde ist, gibt Ivan die Richtung vor. Nein – er war hellwach, das Bild traf ihn einfach ungünstig. |
Dehnübungen bei Mykyta und pure Vorfreude bei Joris |
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Die fünf Jungs ganz am Beginn des Abenteuers "Schach als Mannschaftssport" |
Mykyta steht hoch überlegen. |
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James und Ivan bei Rundenbeginn | Lahcen lauscht aufmerksam der Ansage des Turnierleiters. |
Bericht und Fotos: Thomas Binder