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Spieler | Rd. 1 | Rd. 2 | Rd. 3 | Rd. 4 | Rd. 5 | Rd. 6 | Rd. 7 | Punkte | Einsätze |
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Viktor Le May | 1 | 1 | 0 | ½ | 0 | 0 | 2½ | 6 | |
Jan Skirstymonsky | 0 | ½ | 0 | 1 | 1 | 1 | 3½ | 6 | |
Lio Cheng | 0 | 0 | ½ | 0 | ½ | 4 | |||
Robert Groß | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | 4 | |||
Peter Khutko | 1 | 1 | 1 | 1 | 4 | 4 | |||
im Ersatzspielerturnier (6 Runden) | |||||||||
Peter Khutko | + | 1 | 3½ | 6 | |||||
Robert Groß | ½ | 0 | |||||||
Lio Cheng | 1 | 0 |
Herder-Gymnasium Berlin | 2 : 2 | Otto-Nagel-Gymnasium Berlin | |
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Viktor Le May | 0 | 1 | Alexander Svanidze |
Jan Skirstymonsky | 1 | 0 | Yueyi Elina Weng |
Lio Cheng | 0 | 1 | Fedir Baltsun |
Peter Khutko | 1 | 0 | Erwin Krause |
Nach schwachem Beginn kommt unser Team in der Neuauflage des Berliner Finales zu einem starken Comeback.
Zunächst hatte Peter einen Läufereinschlag auf h6 bei gefesseltem g-Bauern zugelassen. Anschließend gingen Lio einige Bauern verloren.
In der Folge musste er ohne jede Chance auf Gegenspiel zusehen, wie ihn die Bauernwalze überrollte.
Jan hatte sich früh einen gruseligen Doppelbauern am Königsflügel andrehen lassen. Wenige ungenaue Züge der Gegnerin genügten ihm aber, um die Partie vollständig zu kippen.
Letzlich kippte damit auch der Mannschaftskampf. Peter eroberte am Damenflügel einen Bauern zurück und hatte bald zwei verbundene Freibauern, welche die Partie entscheiden sollten.
Viktor fand zunächst ein korrektes Läuferopfer auf h6. Doch statt den Läufer nach der Ablehnung des Opfers mit klarem Vorteil wieder zurück zu ziehen, wählte er die Option, auf g7 weiter zu opfern. Dadurch geriet er auf die Verliererstraße, obwohl er im Laufe der Partie immer wieder Wege fand, die Stellung spielbar zu halten.
Leider lief die ausrichtende Deutsche Schachjugend sehenden Auges in das ärgerliche Problem
einer ungerade Teilnehmerzahl.
Trotz bisher erspielter vier Mannschaftspunkte war unser Team jetzt spielfrei.
Herder-Gymnasium Berlin | 1½ : 2½ | Gymnasium Oberursel | |
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Viktor Le May | 0 | 1 | Borui Fang |
Jan Skirstymonsky | 1 | 0 | Kanad Joshi |
Lio Cheng | ½ | ½ | Fabian Bär |
Robert Groß | 0 | 1 | David Gilles |
Katastrophale Runde 5! Nach starkem Beginn lässt sich unser Team von sinnlosen Kommentaren der Gegenspieler, teils mit falschen Regelanmerkungen, völlig aus dem Konzept bringen.
Die simple Logik, in solchen Situationen doch bitte den Schiedsrichter zu holen, erkannten unsere Spieler leider – selbst als es deshalb laut im Spielsaal wurde – nicht.
So mussten die Beobachter übertrieben schnelles Spiel, eine Dame, die mehrere Züge lang einstand, und einige weitere grobe Fehler mit ansehen, die bei konzentiertem Spiel sicherlich nicht aufgetreten wären.
Lio hatte zu diesem Zeitpunkt nach eigentlich starker Partie immerhin schon eine Stellung auf dem Brett, welche er kaum noch zum Verlust hätte verderben konnen. Einzig Jan behielt die Übersicht und verstärkte seinen Angriff geduldig weiter. Er konnte letzlich mit dem lang erwarteten Springeropfer den vollen Punkt einfahren.
Herder-Gymnasium Berlin | 3½ : ½ | CJD Christophorusschule Rostock | |
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Viktor Le May | ½ | ½ | Marla Pommerehncke |
Jan Skirstymonsky | 1 | 0 | Odin Röste |
Robert Groß | 1 | 0 | Karl Neundorf |
Peter Khutko | 1 | 0 | Leandro Collin Schwarz |
Peter bescherte uns die frühe Führung nach einem Figurengewinn per Doppelangriff. Auch Robert hatte mit Hilfe zweier Fesselungen eine Figur gewonnen.
Diese nahm er dann aber auf falsche Weise vom Brett, sodass die Figur wieder verloren ging. Er fand jedoch noch eine günstige Fortsetzung und konnte schließlich eine Figur opfern, um Matt zu setzen.
Deutlich länger mussten die vorderen Bretter kämpfen. Ebenfalls durch einen Figurengewinn konnte letzlich Jan den Mannschaftskampf entscheiden.
In recht ausgeglichener Stellung unterließ Viktor komplizierte Gewinnversuche, um Energie für die nächsten Runden zu sparen.
Herder-Gymnasium Berlin | 1 : 3 | Margaretha-Rothe-Gymnasium Hamburg | |
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Viktor Le May | 0 | 1 | Yannic Böhler |
Jan Skirstymonsky | 0 | 1 | Bogdan Gorbatschow |
Robert Groß | 0 | 1 | Till Redmer |
Peter Khutko | 1 | 0 | Lara Sophie Busch |
Robert fand seinen Springer auf einer offenen Diagonalen in einer Fesselung an Dame und König wieder. Dieser war zusätzlich auch noch nicht mehr zu decken und ging schließlich verloren.
Dies war aber nicht so schlimm, da Peter bereits aus der Eröffnung klar besser stand. Er konnte ernsthafte Probleme auf f2 erzeugen, sodass die Gegnerin sich mit f6, Sg8, Sh6 und De7 aufbauen musste.
In der Folge konnte sich die Gegnerin kaum weiterentwickeln, so dass Peter in aller Ruhe verstärken konnte und mit einem Turmschwenk über die zweite(!) Reihe den Königsangriff im Zentrum entschied.
Auch bei Viktor mussten die Spieler schon nach wenigen Zügen viel Zeit investieren. Wir verloren durch eine Taktik eine Qualität auf der langen Diagonalen, doch dafür bekam man sogar mehr als genug Kompensation. Dieser Umstand schien unseren Spielern aber nicht ganz bewusst zu sein, und so entschied sich Jan, etwas zu kreativ auf Königsangriff zu spielen. Er verlor zunächst einen wichtigen Zentrumsbauern. Später gingen infolge der Angriffsversuche die Bauern vor seinem König verloren, und die Stellung brach endgültig zusammen.
Letzlich musste sich auch Viktor geschlagen geben, nachdem er, sichtlich unzufrieden über die Minusqualität, übersehen hatte, dass seine Rettung aus einem Damenfang eine Figur verliert.
Herder-Gymnasium Berlin | 2½ : 1½ | Ulricianum Aurich | |
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Viktor Le May | 1 | 0 | Jonas Klages |
Jan Skirstymonsky | ½ | ½ | Jasper Roll |
Lio Cheng | 0 | 1 | Maximilian Rauschel |
Peter Khutko | 1 | 0 | Marten Rauschel |
Die ersten Punkte für unser Team! Doch danach sah es zunächst gar nicht aus. Peter hatte schon nach wenigen Minuten einen Minusbauern. Auch Lio stand etwas komisch. Er musste zunächst zwei Figuren für den Turm geben, bevor sein König schließlich nicht mehr zu verteidigen war.
Die lange gestellte Frage, wo denn unsere Gewinnpartie nun herkommen sollte, konnte letztlich Peter beantworten, der sich zunächst ungleiche Läufer aufs Brett gestellt hatte und anschließend den gegnerischen Turm durch die Drohung mit einem Grundreihenmatt und einem Damenfang überlastete.
Unterdessen kämpften unsere Spitzenbretter darum, ihre Partien ausgeglichen halten zu können. Als sich Jan eine dreifache Stellungswiederholung auf dem Brett hatte, war Mannschaftsführer Viktor trotz Minusbauer schon ganz euphorisch über seine Stellung. Letzlich konnte er brillieren und gewann schließlich mit einem Turm mehr.Herder-Gymnasium Berlin | 1 : 3 | Werner-von-Siemens-Gymnasium Magdeburg | |
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Viktor Le May | 1 | 0 | Jakob Nönnig (DWZ 1987) |
Jan Skirstymonsky | 0 | 1 | Anton Pflug (DWZ 1594) |
Lio Cheng | 0 | 1 | Svenja Hoffmann (DWz 1497) |
Robert Groß | 0 | 1 | Laura Rössling (DWZ 1411) |
Wir konnten lange mithalten und die Partien offenhalten. Viktor stand früh unangenehm, opferte dann einen Bauern, um die Stellung in den Griff zu bekommen.
So konnte er gegen einen isolierten Doppelbauern in der Partie bleiben. Sehr stark spielte Robert auf, der lange sehr aktiv spielte und wohl etwas Vorteil durch einen Monsterspringer hatte.
Als die Spieler auf die 10 Minuten Restbedenkzeit zusteuerten, überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst lief Robert in einen Turmfang. Er kämpfte noch lange mit einem Bauern und dem besagten Springer für den Turm,
doch letzlich reichte es nicht. Wenig später waren es ein Spieß bzw. eine Fesselung bei Lio und Jan, die jeweils eine Figur kosteten und so durchaus ansehnlich geführte Partien verdarben.
Viktor profitierte von einem dicken Patzer seines fast 2000er Gegners. Dieser hätte in einer Kombination eine Figur gewonnen. Doch als er dabei selbst im Schach stand, ignorierte er jenes und gab selbst ein Damenschach. In der Folge musste er die Dame dazwischen ziehen.
Spielberichte: Kai Tonke