Bild Prägende Persönlichkeiten

Angesichts der ereignisreichen Geschichte unseres Vereins und seiner Vorgänger ist es ganz selbstverständlich, dass immer wieder herausragende Schachspieler und Organisatoren die Gemeinschaft geprägt haben.
In diesem Bereich soll an einige von ihnen ausführlich erinnert werden. Dabei kann es sich naturgemäß nicht um umfassende Biographien handeln. Oft sind es nur Momentaufnahmen zu einem speziellen Ereignis, oft aber auch umfassendere Darstellungen zum Wirken des betreffenden Schachfreundes in unserem Verein.

Wülfing Etter – Spitzenspieler und vielseitig engagiert

Es kann kein Zufall sein, dass Wülfing Etter der bislang einzige Spieler unseres Vereins ist, der über seinen Tod hinaus durch ein jährliches Turnier geehrt wird. Nicht nur als einer unserer stärksten Spieler hat er Spuren hinterlassen.
Wülfing Etter

Manfred Leu – die personifizierte SG Siemens

Fast 50 Jahre lang wurde unser Verein praktisch mit dem Namen Manfred Leu identifiziert. Bis an den Rand seiner Belastbarkeit hat Manfred sich für den Verein aufgeopfert und den Aufgabenbereich eines Spielleiters neu definiert.
Manfred Leu

Rudolf Palme – unser Nationalspieler

Gemessen an den sportlichen Resultaten ist Rudolf Palme unser prominentester Spieler. Auf dem Höhepunkt seines Könnens war er ab 1937 aktives Mitglied unseres Vereins. Ein Jahr zuvor hatte er Österreich bei der Schacholympiade vertreten. 1940 wurde Palme Berliner Meister und 1941 geteilter Fünfter der Deutschen Meisterschaft. 1950 gewann er die Titelkämpfe von Österreich.
Rudolf Palme

Otto Preuß: Die Berliner Mauer ging durch den Verein

Von 1961 bis 1989 war unser Land – war aber auch die Stadt Berlin – durch eine unmenschliche Grenze geteilt. Die "Berliner Mauer" ging direkt durch unseren Verein. Das Schicksal unseres Schachfreundes Otto Preuß ist ein Zeitzeugnis ganz besonderer Art.
Vereinstreue über die Mauer hinweg – Otto Preuß

Friedrich Vogt und die Vereinsmeisterschaften 1964 bis 1966

Erfreulich selten hat es unter unseren Schachfreunden so richtig gekracht und mit dem Abstand der Jahrzehnte wird mancher "Skandal" dann doch eher zur liebenswerten Episode.
Ausgerechnet einer unserer stärksten und verdienstvollsten Spieler gab gegen Ende seines Lebens sozusagen im Jahrestakt Anlass zu hitzigen Debatten.
"Fritze" Vogt und die Vereinsmeisterschaften 1964 – 1966

Dieser Bereich wird mit weiteren Porträts fortgesetzt. Die Auswahl der Porträtierten soll keine Abwertung anderer Schachfreunde suggerieren.


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Vereinschronik